Im Mai 2012 hat der Stadtrat beschlossen, im Bereich der Lechbrücke eine Überplanung der Verkehrsführung vorzunehmen. Insbesondere sollten die nicht unerheblichen Gefahrenpunkte für den Fußgängerverkehr entschärft werden. Ende Februar stellte nun Ulrich Glöckl von der mit der Untersuchung beauftragten Firma Transver im Stadtrat Vorschläge und Ergebnisse vor.
Als es um eine Querungshilfe für Fußgänger an der Lechbrücke ging, kam in der Diskussion überwiegend Skepsis auf. Sicherer sei es, wenn Fußgänger und Schulkinder den Fußweg unter der Lechbrücke benutzen würden, hieß es. Auch die Errichtung einer Fußgänger-Ampel wurde vor allem aus den Reihen der SPD und UWV massiv kritisiert. Die Befürchtungen reichten vom Verkehrsstau bis hin zum Verkehrschaos. Schließlich wurden beide Maßnahmen sowohl die Ampel mit 9 zu 13 als auch die Querungshilfe mit 11 zu 11 Stimmen abgelehnt.
Fazit: Gehenden wird zugemutet, einen Umweg von etwa 50 Metern »unten durch« in Kauf zu nehmen, damit der PKW & LKW-Verkehr unbehindert bleibt.
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