TEMPO 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten und Gemeinden

Eine einfache Regelung, die innerhalb von Ortschaften für mehr Sicherheit sorgen würde, wurde von der Politik (vorerst?) in den Reißwolf geschickt.

Kommentare dazu aus den Parteien: Aus: Münchner Merkur, Montag, 18. Juni 2012

„Linke wollen lieber die zentralistische, staatliche Bevormundung als sachgerechte Entscheidungen vor Ort.“

CDU-Generalsekretär Gröhe

„Tempo 30 in den Städten würde den Verkehr unnötig verlangsamen.“

Verkehrsminister Ramsauer, CSU

 

Kommentar: Die Grünen unter Federführung des Bundestagsabgeordneten Anton Hofreiter wollten „Mehr Schutz für Kinder und Radler“, erhielten zunächst auch die Unterstützung der SPD, die aber inzwischen nicht mehr dafür ist. Der ADFC-Bundesvorsitzender Syberg unterstützt das Vorhaben: „Bei 30 statt 50 km/h verkürzt sich der Bremsweg um mehr als die Hälfte, sodass viele Unfälle vermieden werden können.“

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