Schlagwort: OHA

Aus meinem Tagebuch 10/2021

»Etwas ist aus« – so lautet der Titel einer der Geschichten des bekannten Münchner Spaziergängers Sigi Sommer, der 1996 verstorben ist. Nach 40 Jahren OHA ist für mich Ende 2021 auch etwas aus. Ich kann es kaum fassen, dass ich beinahe von Beginn an dieses Zeitungsprojekt mitgestalten konnte. Etwa 30 Jahre lang durfte ich sogar …

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Der OHA im Wandel der Zeit

Zu Beginn, vor 40 Jahren, wurden die Zeitungen ausschließlich kostenlos verteilt. Der nächste Schritt war die Zustellung an Abonnenten, begleitet vom Verkauf in verschiedenen Geschäften. Kostenlos wurden dann am Monatsende die übrigen Zeitungen verteilt. Auch in der Erstellung der Druckvorlagen hat sich im Lauf der Jahre vieles geändert. Zunächst wurden die mit Schreibmaschine geschriebenen Artikel …

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Was für eine schwindelerregende Zeit

Es ist an der Zeit, vielschichtiger und konstruktiver miteinander zu diskutieren, der Austausch der Argumente darf nicht so schubladenhaft stattfinden, dass immer die gleichen Argumente ausgetauscht werden. Da können wir von Wissenschaftlern lernen, die Thesen immer wieder an der Realität überprüfen und entsprechend anpassen. »Vertigo days« heißt das neueste Album der Weilheimer Indiband »the Notwist«, …

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Aus meinem Tagebuch 12/2020

Was mich in den vergangenen Wochen besonders beschäftigt und nachdenklich gemacht hat, sind einige Zuschriften an den OHA. Da hieß es beispielsweise: „Sollten im OHA wieder Beiträge enthalten sein, über die ich mich maßlos ärgere, weil sie Verschwörungstheorien unterstützen, bestelle ich den OHA ab.“ – Sollen wir also aus dem »Forum für alle« jetzt eine …

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„Konzentrieren wir uns endlich wieder auf die Hauptprobleme“

Das dachte ich mir, als ich den letzten OHA gelesen hatte. Einmal mehr die diffusen Ängste vor Einschränkungen der Demokratie, weil man Kinder zu Vorbeugung gegen schwere Krankheiten impfen muss (Sarah Michel), das prominenteste Opfer der Covid-19-Pandemie die Demokratie sein könnte (Irmgard Deml), oder das Misstrauen gegenüber den Leitmedien (Sigi Müller). Sorry, ich fühle mich …

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Corona-Maßnahmen
 spalten die Gesellschaft – auch die OHA-Leserschaft

Von Beginn an war die Zeitung OHA vor allem ein Forum für die Meinungen in der Gesellschaft, die in der breiten Masse der anderen Medien kein oder nur wenig Gehör fanden. Dies trifft auch auf die zurzeit verhängten Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona zu. Diejenigen, die in der Presse und auch von Politikern gerne als …

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OHA – die Zeitung …
 mit dem immer wieder mal unverstandenen Konzept

„Seit seinen Anfängen gelten unverändert die redaktionellen Grundlagen des OHA: Die Zeitung ist überparteilich, eine Zensur findet grundsätzlich nicht statt. Der OHA will ein Forum für alle sein. Unabhängig von Parteien, Wirtschaft, Lobbys oder Verbänden bietet er auch Ihnen die Möglichkeit, besondere Anliegen vorzutragen, sich in öffentliche Diskussionen einzumischen, Leserbriefe oder Stellungnahmen zu veröffentlichen, die …

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Aus meinem Tagebuch 03/2019

Jetzt schreibe ich mal auf, was mich seit Beginn meiner Arbeit für den OHA – seit Jahrzehnten! – ziemlich heftig nervt. Meine Stimmung droht immer dann kräftig zu sinken, wenn Leute meinen, sie müssten den OHA mit Arbeit eindecken, ohne selbst tätig zu werden. Seit es den OHA gibt, gibt es sie nämlich: die Leute, …

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Aus meinem Tagebuch 02/2019

Ich hätte vor 20 Jahren auch nicht gedacht, dass ich jetzt im Jahr 2019 noch dem OHA das Überleben sichern müsste. Einst war eine Gruppe von »Layoutern« mit dem Bekleben der Druckvorlagen beschäftigt, aber das ist jetzt durch die fortschreitende Technik ja nicht mehr erforderlich. Viele begeisterte »Macherinnen und Macher!«, die dem OHA am Anfang …

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