Ein Fetisch ideologischer neoliberaler Wirtschaftspolitik Wachstum ist seit Jahrzehnten zum ideologischen Fetisch nicht nur der neoliberalen Wirtschaftspolitik geworden. Man will einerseits nicht wahr haben, dass eine vom Zins und Zinseszins getriebene Geldpolitik nur funktioniert, wenn Inflation und Wirtschaftswachstum sie begleiten; andererseits wollen ihre Vertreter nicht einsehen, dass auf unserer endlichen Erde ein unendliches Wachstum unmöglich …
Schlagwort: Banken
Sep 30 2012
Aus meinem Tagebuch 09/2012
Island hat uns allen gezeigt, wie die seit Jahren andauernde Finanzkrise überwunden werden kann. Und das geht nicht, indem man genau die Spekulanten in den Banken und anderswo als systemisch bezeichnet, gegen die man nichts unternehmen darf. Mutlos und unterwürfig hat sich in Deutschland die große Mehrheit der demokratisch gewählten Vertreter zur Bankenrettung und damit …
Sep 30 2012
»ISLAND«
Das Krisenmärchen beginnt so: »Die Regierung lässt mehrere Banken pleite gehen, die Finanzwirtschaft bricht aber deshalb nicht zusammen, denn der Staat übernimmt die von Spekulanten zu Spielcasinos gemachten Finanzhäuser und macht daraus wieder solide Banken, die als Dienstleister der heimischen Wirtschaft dienen. Grundlage für das Vorgehen der Regierung waren zwei Volksabstimmungen, in denen beispielsweise auch …
Nov 30 2011
Rettungsschirm oder Hängematte für Zocker?
An den Finanzmärkten tobt der Krieg der Zocker. Damit die Banken weiterzocken können, greift die Europäische Zentralbank zu drastischen Mitteln. Sie kauft jede Menge maroder Staatsanleihen auf. Das nützt vor allem den französischen Banken, die so ihre Bilanzen vom Schrott säubern können. Die Hilflosigkeit in der Politik geht weiter! Nachdem Kanzlerin Merkel schon Pech gehabt …
Feb 28 2011
Rettungsschirme für Großbanken
Das Rezept für weitere Katastrophen Zwei Jahre nach Einrichtung des US-Bankenrettungsfonds TARP warnt Neil Barofsky, der Wächter über das staatliche Rettungsprogramm, vor einer neuen Finanzkrise. In seinem jüngsten Quartalsbericht geißelt er das von US-Finanzminister Henry Paulson ausgerufene Prinzip »too big to fail« – zu groß, als dass der Staat ihr Scheitern zulassen würde – als …
Dez 31 2010
Staatsschulden: Regierende schröpfen Bürger
Was sind Schulden? Landläufig habe ich Schulden, wenn ich mehr Geld ausgegeben als eingenommen habe. Selbst als gute(r) HaushalterIn gibt es dafür auch vernünftige, weil Vermögen bildende Gründe: ein Haus bauen, eine Eigentumswohnung kaufen, eine große Maschinenanlage für den Betrieb anschaffen, oder langlebige Verbrauchsgüter wie eine Wohnung einrichten, ein neues Auto, eine Ersatz-Waschmaschine erwerben u. …
Nov 30 2010
Unerhörter Umgang der Regierung mit Banken & Geldadel
Wir wissen nicht, ob die Hilflosigkeit der Politiker wirklich oder nur gespielt ist. Beides ist keine angenehme Vorstellung. Hilflosigkeit äußerte sich zuletzt im realen oder gespielten Zorn der Parlamentarier über die üppigen Boni bei der verstaatlichten Hypo Real Estate sowie die schnelle Entscheidung über weitere 40 Mrd. Euro Staatshilfen (Garantien!) an eben diese Bank. Den …
Okt 31 2010
Weniger Netto vom Brutto = FDP (Freie Defekte Partei)
Nach dem Motto »Alles für die Versicherungs- und Großkonzerne und Banken« (Spenden von über 2 Millionen Euro in 10 Jahren) geht die FDP an unsere Geldbeutel. Sie kochen ihr politisches Süppchen am Rande der Legalität u. a. für Hotel-Ketten und Familienangehörige des Außenministers. Beispiele dazu: Die Krankenkassenbeiträge steigen wieder, auch die Zusatzbeiträge dazu. Gleichzeitig spricht …
Aug 31 2010
Ackermann – Banker des Jahres 2009
„Ackermann ist Banker des Jahres: Deutsche Bank-Scheff Josef Ackermann ist »Europas Banker des Jahres 2009«. Die Auszeichnung wird jedes Jahr von der »Group 20 + 1«, einer Vereinigung von 20 Frankfurter Wirtschaftsjournalisten und dem Initiator, dem Frankfurter Kommunikationsunternehmer Nader Maleki, vergeben. Der Preis wird »für herausragende Leistungen an Persönlichkeiten der europäischen Bankenwelt« verliehen.“ QUELLE: Bild.de …
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