Bürgermeister Sluyterman stellte zu Beginn klar, dass er die von knapp zwei Dutzend Geschäftsinhabern beantragte westseitige Öffnung des Marienplatzes nicht befürworten werde. Er hielt ein flammendes Plädoyer für den autofreien Platz – auch während der Bauarbeiten am Lechberg, verwies auf den erfreulich starken Rückgang der Leerstände in der Altstadt und betonte, dass es kein Parkproblem in der Altstadt gebe, gleichwohl sollten Geschäftsinhaber und Kunden sich von der Vorstellung verabschieden, dass man immer direkt vor den Geschäften einen freien Stellplatz finden müsse.
Um den Antragstellern entgegenzukommen, wurde einstimmig beschlossen, weitere Kurzzeitstellplätze am nahe gelegenen Lindenplatz zu schaffen. Die temporäre Öffnung der Westseite wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Nur die CSU-Ratsmitglieder Kornelia Funke, Oliver Kellermann, Markus Wühr und UWV-Stadtrat Roland Heger stimmten dafür. Kellermann: „Ich will den Geschäftsleuten entgegenkommen.“ – Funke: „Ich will eine Lanze brechen für die Geschäftsleute … wir treffen uns wöchentlich, beinahe täglich … ich kauf jeden Tag in der Stadt etwas ein … ich will die Leute motivieren … und positiv denken“, …
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