Neuer Vorschlag im Stadtrat
Mit dem Angebot von Baumbestattungen im Waldfriedhof wird nun der vermehrten Nachfrage nach dieser Bestattungsform entsprochen. Die von der Verwaltung geplante Form, die Urnen so wie in Landsberg in Edelstahlröhren zu platzieren, wurde auf meine Anregung hin um eine weitere Möglichkeit ergänzt. Es wird auch einen Baum geben, in dessen Umfeld kompostierbare Urnen direkt in die Erde eingegraben werden, wie das auch in Weilheim der Fall ist. Bei Auflösung der Grabstätte (nach 12 oder mehr Jahren) wird nur die Namensplakette an der Oberfläche entfernt. Die Urne selbst wird nicht entnommen und verbleibt im Erdreich. Dort sollte sie auch bleiben, und nicht – wie bei der Röhren-Variante vorgesehen – nach Ende der bezahlten Ruhezeit in einem Sammelgrab landen. Für mich gibt es überhaupt keinen Grund, die viel zitierte „ewige Ruhe“ nach dem Tod durch einen rein bürokratischen Akt zu unterbrechen.
Sigi Müller
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