Am 3. Dezember haben wir drei vom OHA (siehe Foto unten) die Einladung der grünen Landtagsfraktion zum Heimatkongress im Bayerischen Landtag gerne angenommen. – Auch wenn die verschiedenen Initiativen nur jeweils fünf Minuten Zeit hatten, ihre Projekte dem zahlreich erschienenen Publikum zu präsentieren, konnten wir die Entstehungsgeschichte des OHA, seine redaktionellen Grundlagen und einiges mehr in der gebotenen Kürze erläutern. Stichpunkte: OHA, »der bunte Tupfer aus dem Pfaffenwinkel«, ein »Forum für alle«, unabhängig von Parteien, Wirtschaft, Lobbys oder Verbänden, seit jeher offen für Gedanken und Anregungen, die in der Monopol-Presse keine Rolle spielen (dürfen?), offen für zeitkritische Kommentare bzw. Denkanstöße zur Meinungsbildung, abweisend bei extremistischen bzw. juristisch bedenklichen Inhalten. (…)
Sigi Müller
Wie der OHA von einem Leser charakterisiert wurde, zeigt dieses wunderbare Zitat, das aber aus Zeitgründen nicht mehr vorgetragen werden konnte:
„Der OHA verwirklicht den Traum echter Pressefreiheit und lebt vom ehrenamtlichen Engagement. So gesehen ist diese Monatszeitung ein schützenswertes Biotop in der angepassten, von immer mehr Monokultur geprägten Presselandschaft. Am OHA läuft gleichsam der Mainstream der bürgerlichen Leitmedien vorbei. Seine Fließrichtung lässt sich allerdings nur schwer bestimmen oder gar vorhersehen. Meist wird sein Inhalt wohl als Gegenströmung wahrgenommen. Auf den Punkt gebracht könnte man sagen: Der OHA ist das, was er ist, immer so gut, so parteiisch, so einseitig oder so vielfältig wie seine jeweiligen Nutzer. In nunmehr 35 Jahren hat sich der OHA durch das einzigartige, ehrenamtliche Engagement seiner Macher zu einem unentbehrlichen Presseorgan entwickelt und ist für viele aus der Presselandschaft des Pfaffenwinkels nicht mehr wegzudenken.“
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