Multi-Künstler in Antdorf: Bernd und Monika Fleißner

Besuch des Arbeitskreises Geschichte/Kultur im Atelier

Huglfing/Habach – Der Huglfinger Arbeitskreis (AK) besuchte aus Anlass der siebzigsten Geburtstage zweier Mitglieder das Fleißner-Atelier in Habach.

Biografie von Bernd Fleißner

Bernd Fleißner wurde 1944 in Marienbad geboren. 1968 Abschluss als Dipl. Ing. (FH) für Holztechnik. Danach Arbeit in einem Puppen- und Zeichentrickstudio. Von 1970 bis 2002 zuständig für die Produktentwicklung einer Holzspielwaren- und Spielezubehörfirma in Geretsried (Baufix), zuletzt von der Firma Lorenz gefertigt. Nebenberuflich tätig als Maler und Illustrator. 1987 bis 1997 – als die Töchter noch klein waren – in einem Haus voller Tiere, entstanden acht Tierspielbücher und ein Märchenbuch.

Ausstellungen des Ehepaars Fleißner

Zwischen 1970 und 2009 waren es an die 20 Ausstellungen von Monika und Bernd Fleißner, darunter in Geretsried, Murnau, Antdorf, Penzberg, Benediktbeuern, Herrsching, Starnberg, Iffeldorf, Rottach-Egern. Ausgestellt wurden Zeichnungen, Ölbilder, Holzschnitte, Kupferstiche, Holzplastiken, Märchen- und Tierbücher, Tafelbilder, Landschaften, Druckgrafiken. Dabei waren auch das wandelbare »Heilige Grab« in der Antdorfer Pfarrkirche und der Kreuzgang im Kloster Benediktbeuern.

Ein Besuch seiner Ausstellungen ist ein Erlebnis mit besonderer Bedeutung. Unter www.atelierfleissner.de/ finden Sie Informationen dazu.

Zum Abschluss des Ausflugs ging es zum Eichbichlstüberl bei Habach. Nach dem gemütlichen und guten Mittagessen berichteten Maria Furtmayr und Norbert Wanzl über die Aktivitäten des heuer 20 Jahre bestehenden Arbeitskreises. In dieser Zeit wurden bei 35 Sitzungen Veranstaltungen geplant, die inzwischen – hauptsächlich für Hugl­finger Projekte – 35 000 Euro eingebracht haben.

Bernhard Maier, Verfasser der Ortschronik Huglfing

Auf dem Bild von links: Maria Sievers, Norbert Wanzl, Bernd und Monika Fleißner, Bernhard Maier, Rudolf Kratzer, Gabi Zeller (Foto: Maria Furtmayr)

 

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