M wie … Märchen

Irmgard Deml, Weilheim

Es läuft mir kalt den Rücken hinunter als ich selbst die Dimension dessen begreife, was ich eben gesagt habe. „Da darf ich nicht hinein.“ Ein Bekannter meint, dass ich etwas Bestimmtes, das ich besorgen will, da und dort bekomme. Früher ja. Anfang 2022 ist mir der Zutritt durch 2G verwehrt.

Wie geht es Ihnen wenn Sie den von mir gesagten Satz gedanklich für sich nachvollziehen? Denken Sie vielleicht auch an erschreckende Parallelen aus der Geschichte? Und das möglicherweise „nicht nur“ in anderen Ländern? Dabei habe ich nichts „verbrochen“ und niemandem „etwas getan“. Ich bin nur gesund und möchte das auch bis zum letzten Schnaufer bleiben.

2G, 2G+, 3G, 5G, G7 … Es wimmelt seit Jahren nur so von großen G’s in Verbindung mit Zahlen. Mir fehlt hier eines: „Gott“. Oder vor ihrer Absetzung durch die Kirchen: „Göttin“. Dabei fahren wir mit letzteren am besten, denn er/sie entscheidet schließlich, ob wir überhaupt ins Leben kommen und auch – sofern wir unseren Abschied nicht selbst in die Hand nehmen oder durch fremde Hand dazu gezwungen sind – wann wir diese Welt verlassen.

Während meiner Ausbildung in „Lauschendes Heilsames Singen“ anno 2002/2003 lernte ich, dass es für uns zwei Möglichkeiten gibt, durch das Leben zu gehen: Entweder sind wir in Angst oder im Vertrauen. Und was wir seit der versehentlichen oder absichtlichen Freisetzung des im Labor mit Gen-Sequenzen des Aids-Virus angereicherten Corona-Virus[1] 2019 erleben, hat die Menschheit in Angst und Schrecken versetzt. Wozu manche Mediziner und Politiker mit wohl zumindest zum Teil willkürlichen prophetischen Schreckensszenarien erheblich beigetragen haben. Dabei sollten sie die Bürger beruhigen und ihnen Mut statt Angst vermitteln.

Wie kann es sein, dass seit Ausrufung der Corona-Pandemie durch die WHO Mediziner zu Politikern und Politiker zu Medizinern werden, sich somit auf Fachgebieten tummeln, zu denen ihnen – außer in Einzelfällen – schlicht die Kompetenzen fehlen? Zum Beispiel bei einem Bankkaufmann als ehemaligem und einem Juristen als aktuellem Gesundheitsminister. Inwieweit können sich hier Verantwortungsträger in ihre Tätigkeitsbereiche fachlich einarbeiten, bevor sie schwerwiegende, ja existentielle Entscheidungen für die Bevölkerung fällen? Wenn hier von der einen oder anderen Gruppe gefordert wird, bestimmte Vorschriften oder gar Gesetze zu erlassen, stellt sich die Frage, wer damit seine Befugnisse scheinbar als unbegrenzt betrachtet.

Ist eine derartige Vorgehensweise tatsächlich mit unserem Rechtssystem vereinbar? Haben Sie als Bankfachkraft oder Jurist:in schon einmal versucht, sich auf dem Gesundheitssektor für eine leitende Position zu bewerben??? Mir erscheint das doch schon mehr als sehr suspekt.

Im September 2020 erschien ein Buch mit dem Titel „Sehnsucht Unsterblichkeit – Wie die Medizin zur neuen Religion der Menschen wird“, verfasst von dem österreichischen Landarzt Dr. Günther Loewit, der zwar selbst für Impfungen, aber keine Covid-19-Impfpflicht ist, jedoch von „Impfschmarotzern“ spricht. Es ist nicht sein erstes Werk und seine weiteren Publikationen finde ich ebenso empfehlenswert. Ob es um Geldverschwendung oder teils tödliche Fehler im Gesundheitssystem, um Hormone im Trinkwasser, um würdevolles Sterben oder das Heranziehen von Kindern zu Tyrannen geht. Das genannte Buch bezieht sich auch auf Covid 19 und die staatlichen Maßnahmen, mit denen das Virus „bekämpft“, ja wie manch Politiker/ Mediziner verlauten lässt, sogar „besiegt“ werden soll. Ist Ihnen bekannt, dass das Grippe-Virus „besiegt“ wäre? Oder das Aids-Virus? Mir nicht.

Fotos: Irmgard Deml

Covid-19 zeigt uns, genauso wie das Influenza-Virus, dass es mit uns verfährt, wie das Igelpaar mit dem Hasen im Märchen. Der Hase kann so schnell laufen, wie es ihm nur möglich ist, bis er vor Erschöpfung umkommt, wenn an Start und Ziel jeweils der Igelmann/die Igelfrau schon vor ihm da ist. Er kann nicht siegen. Genauso geht es uns aktuell mit Viren. Wer sich im Herbst gegen Grippe impfen lässt, bekommt einen Impfstoff, der gegen das Virus vom letzten Herbst entwickelt wurde – und so weiter. Alle Jahre wieder. Das ist ja auch bei Covid mit den unterschiedlichen Mutationen zu sehen, gegen die dann die Präparate erst wieder „aktualisiert“ werden müssen. Logischerweise.

Dass Rechte, die großteils von unseren Vorfahren hart erkämpft wurden, auf dem Altar der Medizin, beziehungsweise der Pharmaindustrie geopfert werden sollen, scheint vielen von uns noch nicht wirklich bewusst zu sein. Zudem fällt extrem auf, dass zwar laufend in das Horn „Impfung“ gestoßen wird, von den gegen Covid-19 entwickelten Medikamenten jedoch so gut wie nichts zu hören/wahrzunehmen ist. Absicht? Mir scheint die „Impferei“ mit zwei, drei, x mal impfen jetzt schon Parallelen zu genmanipuliertem Weizen und Mais zu haben, die selbst nicht mehr keimfähig sind, weshalb Bauern immer wieder Saatgut nachkaufen müssen statt es selbst ziehen zu können. Vor allem auf Profit ausgelegt, indem Menschen total abhängig gemacht werden. Eine perfide Strategie. Ob im Falle der Impfung tatsächlich so viele Menschen ohne sie gestorben wären, wie von scheinbaren Hellsehern prophezeit, lässt sich natürlich nicht nachprüfen. Wobei wir ebenso wenig wissen, wie viele überlebt hätten.

Die Pandemie wird durch die teils chaotischen staatlichen Vorgaben mehr oder weniger sinnfrei in die Länge gezogen. Die „Wellen“ – na ja. Wir haben schon längst eine Dauerwelle und was ebenfalls schon längst klar ist: Das Virus bleibt. So Gott will hoffentlich bald in abgeschwächter Form, so dass seine Auswirkungen für uns dann ohne weitere Todesopfer oder Langzeitgeschädigte – auch durch die Impfungen[2] –, sowie ohne Impf-Vergewaltigung gut zu handhaben sind. Und wir können nur hoffen, beten und vor allem wachsam bleiben, damit diese Katastrophe eine einmalige „Sache“ bleibt.

Jedenfalls kann ich für mich sagen: Meine oberste Instanz ist Gott. Keine Politiker:innen und keine Mediziner:innen. Gott entscheidet, wo, wie und wann ich dereinst – hoffentlich gesund – endgültig heimgehe. Es darf ja bis dahin noch ein bisschen dauern.


Quellenangaben / Hinweise
   (↵ zurück zum Text)
  1. Laut Aussagen des französischen Nobelpreisträgers Luc Montagnier
  2. Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer | Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf

Schreibe einen Kommentar

Bitte bleiben Sie sachlich. Beiträge mit beleidigenden oder herabwürdigenden Inhalten oder Aufrufen zu Straftaten werden ebenso gelöscht wie solche, die keinen Bezug zum Thema haben. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!

Es wird Ihr Vorname, Nachname und Wohnort veröffentlicht. Straße, E-Mail-Adresse und Website bleiben unveröffentlicht.