12. Februar 2024
Tatsächlich gibt es hier in fast jedem Haushalt eine oder mehr Katzen: Hunde habe ich bei meinen Rundgängen noch keine gesehen! Wird also ihrem Namen gerecht : Kuching heißt Katze auf malayisch… Dies scheint sich auch auf die Psyche der BewohnerInnen auszuwirken: Die Leute hier sind einfach – nett! Auf der Straße grüßen mich die Meisten mit einem Lächeln, ein kurzer Wink reicht für die Straßenüberquerung, bei meinen Nachfragen, wo was ist, antworten bereitwillig die Menschen hier – auf Englisch! Das heißt auch, dass das Schulsystem gut ist. Und fast jeder kannte Deutschland, sogar München – OK, eher Bayern München…
Die Riverfront hier ist Klasse – kilometerlang zieht sie sich am Sarawak River entlang – alles ist zu finden: Lokale, Chinatown gleich nebenan, Blick auf Astana, den Regierungspalast der Region, wirklich gelungen, alles mit hohen Bäumen, darunter Bänke, Kolonialbauten der Engländer dazwischen, schön renoviert, fast täglich Events – es lässt sich leben hier!
Nicht weit weg diverse Nationalparks wie Semmengoh mit seinen Orang Utans, Bako mit den Nasenaffen, Salzwasserkrokos und Langschwanzmakaken. Dazu noch das Sarawak Culture Village – ich hab dazu zu viel Bilder – bei Interesse bitte melden – ich hab noch mehr!
Und mein Töchterchen hat mir dazu noch einen malayischen Kochkurs zum Geburtstag geschenkt: gelernt hab ich vor allem, wenn Gewürze, Knofi und Zwiebel im Mörser zermanscht werden, schmeckt alles noch mal so gut!
Geburtstag und Orang Utans
29. Januar 2024
Borneo, die drittgrößte Insel der Welt
Nachdem ich von Malakka Richtung Süden, nach Singapur, angekommen bin, Überschwemmungen und Preise machten die Entscheidung leicht, machte ich mich auf nach Borneo; ein Viertel im Norden ist ja noch malaiisch. Entsprechend billig war der Flug, gerade mal 60 Euro.
Kuching, die Hauptstadt der Provinz Sarawak entpuppte sich als kleine Großstadt mit knapp einer Million EinwohnerInnen.
Gross, aber doch überschaubar. Ich nah am Zentrum fand schnell ’nen Draht zu ihr. Nah am Fluss mit ner tollen Uferpromenade, leckeren und billigen Restaurants mit Blick auf Fluss und Schiffchen – einzig die täglichen Monsunregenschauer nerven etwas.
Der bisherige Highlight war aber der Besuch im nahegelegenen Wildlife Resort der Orang Utans.
Zwei dieser tollen Tiere kamen aus dem Dschungel, um sich am angebotenen Essen zu bedienen. Unglaublich, wie selbstverständlich und elegant die sich bewegen, ich würde das Gefühl nicht los, dass sie uns genauso begegneten wie wir ihnen. Tolles Erlebnis!
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