Die älteste Tochter des Siemens-Scheffs hat dies mit folgender Aussage geschafft.
„Papa, Jobs sind nun mal ein wichtiger Bestandteil im Leben.“
Der von Frohsinn geprägte Kommentar: Was für ein toller Lernprozess in Sachen gesellschaftlicher Verantwortung ist das denn? Ein »Konzernscheff« erkennt durch seine Tochter den Wert der 372 000 Beschäftigten bei Siemens. Ach wie menschlich und sozial er plötzlich daherkommt, der Papa! Wenn das funktioniert und sich auf diese Weise ungeahnte Vorteile für die Allgemeinheit erreichen lassen, sollten wir alles tun, um weitere Töchter oder Söhne von Konzernmanagern zu gewinnen, die dann ähnlich tolle Botschaften an ihre Papas richten könnten: „Du, Papa, saubere Luft ist nun mal ein wichtiger Bestandteil im Leben.“ … Und der Papa sagt: „Du, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Da muss ich echt mal darüber nachdenken.“ Das wäre doch mal was ganz Besonderes, ja eine der größten »Innovationen« für unser Gemeinwesen.
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