Ob schwäbisch charmant »Maultäschle«, etwas derber österreichisch »Goschnfetzn« oder kritisch deutsch »Maulkorb« – drei Begriffe, eine Bedeutung: Mund-Nasen-Maske.
Dazu, dass uns dieses notwendige Übel immer noch gesetzlich verordnet begleitet, kann jede/r stehen wie sie oder er will. Dass die Sauerstoffversorgung des Organismus und vor allem des Gehirns bei stundenlangem Tragen zum Beispiel im Verkauf eingeschränkt wird und Infizierte ständig die eigenen Viren einatmen, ist vermutlich realistisch. Zudem weiß kein Mensch, ob die durch Corona möglichen Todesfälle (nicht Infektionen/Erkrankungen) dadurch tatsächlich geringer sind, als sie ohne wären. Diese Vermutung liegt nahe und scheint logisch, aber nachweisen kann das niemand, denn eine »Gegenprobe« ist unmöglich.
Als »OHA«-LeserIn wissen Sie vermutlich, dass »Alltagsmasken« kein Schutz sind, denn das sind definitiv nur medizinische Masken mit entsprechendem Standard. Etliche Leute denken dies aber anscheinend, so wie sie sich verhalten; Angst vor einer Ansteckung scheinen nicht so viele Menschen zu haben. So wie ich selbst, auch wenn ich die Maske trage wo nötig und versuche, den Mindestabstand einzuhalten.
Viel wichtiger als ein derartiger Pseudoschutz sind ein intaktes Immunsystem und die Rücksicht auf gefährdete Personen. Wobei das pauschale Abstempeln von über 60-Jährigen als Risikogruppe für mich unter »Diskriminierung« fällt, da viele Ältere ein besseres Immunsystem als Junge haben. Denn deren bester körpereigener Schutz ist häufig durch ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, 4 und 5 G, WLAN, Bluetooth und weitere moderne »Errungenschaften« (auch Impfungen?) nicht so stabil.
Regierende tragen enorme Verantwortung, um »ihr« Volk zu schützen. Doch Verhältnismäßigkeit, Dauer, Nachvollziehbarkeit und Sinnhaftigkeit sind großteils fragwürdig. Das Virus begleitet uns vermutlich in Zukunft so wie Aids, Borreliose, Influenza, Haushalts- und Verkehrsunfälle. Möglicherweise tritt dazu noch weiteres in dieser Art auf. Und das ist die Crux! Hellseher sind wir alle nicht, nur: Auch wenn jedes Opfer, das im Zusammenhang mit dem Virus (AN oder MIT?) stirbt, (angeblich wurden manche Ärzte gezwungen, »Corona« auf den Totenschein zu schreiben) eines zu viel ist – sind die durch »Schutzmaßnahmen« entstehenden Schäden ungleich größer? Weltweit werden Millionen Existenzen vernichtet, Menschen in Abhängigkeiten, Depressionen, Angststörungen, Selbstmord getrieben. Fragen uns spätere Generationen: „Was habt ihr getan?“
Von heute auf morgen keine Einkünfte, keine warmherzigen sozialen Kontakte, keine richtige Gemeinschaft mehr … Unmenschliche Versuche haben früher gezeigt, dass Babys ohne Zuwendung und Zärtlichkeit sterben. Quo vadis …?
Es liegt nicht nur ein Hauch von Gospelstimmung in der Luft: »Oh freedom … and before I’d be a slave, I’ll be buried in my grave and go home to my Lord and be free.« »Oh Freiheit, … und bevor ich zum Sklaven werde, lasse ich mich begraben, gehe zu meinem Herrn und bin frei.“
Irmgard Deml, Weilheim
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