Auszug aus dem neu erschienenen Buch von Gudrun Kropp
Verlorene Menschlichkeit und die narzisstische Persönlichkeitsstörung
Mitgefühl für andere Menschen zu entwickeln, die eigene Betroffenheit zuzulassen, sind menschliche Eigenschaften, die sich jeder Einzelne ein Leben lang bewahren sollte. Dies ist Personen mit äußerst traumatischen Erfahrungen nicht möglich. Sich für das Recht zur freien Meinungsäußerung einzusetzen, sich die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung von Missständen anzueignen und für gerechtere Strukturen in unserer Welt zu kämpfen, ist ein sinnvolles Ziel, das ein gesunder Mensch anstrebt und erreichen will.
Die Tendenz zur gefühlsmäßigen Gleichgültigkeit allem Lebendigen gegenüber, die stattfindende Gewalt an schutzbedürftigen Menschen – insbesondere an Kindern – ist ein Alarmsignal einer kranken Gesellschaft, die im Begriff ist, vollends ihre Menschenwürde zu verlieren. Dazu gehört auch der Umgang mit der Natur, der Tierwelt und untereinander, in deren Kreislauf wir alle eingebunden sind.
Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung wie Narzissmus, sind in Anbetracht der Dunkelziffer, statistisch wie prozentual niemals zu erfassen und das macht das Einschätzen des ganzes Ausmaßes an wirklich massiv gestörten Persönlichkeiten, auf allen Ebenen der Gesellschaft, so schwierig. Ebenso sind die Schäden, die sie bei empathischen Menschen anrichten und unter denen diese oftmals ein Leben lang leiden, statistisch nicht zu ermessen.
Da der größte Teil persönlichkeitsgestörter Menschen verdeckt und im Dunklen agieren, sich geschickt hinter einer psychischen Maske verstecken und sich schon allein von daher nicht zu erkennen geben, ist es auch nicht möglich, sie in einer Krankheits-Statistik aufzunehmen. Dies wäre ein Widerspruch in sich.
Der- oder diejenigen, die selbst mit einem toxischen Menschen in einer Beziehung gelebt und sich im Nachhinein mit diesem Thema zwangsläufig und eingehend befassen mussten, werden ein völlig anderes Gespür für diese Menschen in ihrem Umfeld bekommen, als jemand, der diese Störungen nur aus der Theorie und aus Lehrbüchern kennt.
Die Leere und empfundene Sinnlosigkeit ihres Lebens
Sie verhalten sich im Alltag, für ihr äußeres Umfeld beinahe unbemerkt, äußerst unmenschlich. Warum? Weil dieser in sich selbst gestörte Mensch, sich arm, hilflos und elend fühlt, denn sonst würden nicht diese Gedanken der Vernichtung, der Verurteilung, der fehlenden Wertschätzung für jedes einzelne Lebewesen in ihm schlummern. Diese Leere, diese empfundene Sinnlosigkeit des Lebens, ist wie ein vernichtendes Feuer, das in ihnen brennt und das alles vernichtet, was in ihren Wirkungskreis gerät. Diese speziellen Charaktere können dann andere, empathische Menschen, nicht leben lassen, weil er/sie selbst nicht lebt, sie müssen töten – meist psychisch/seelisch – weil sie selbst tot sind.
Und dieses Vernichten jeglicher Menschlichkeit kann auch mit Worten der Missachtung geschehen, des Neides, der Gleichgültigkeit, des Misstrauens, der Falschheit, der Unterstellung und der Lüge. Gewalt hat viele Gesichter, die sich heimtückisch in narzisstisch-psychopathisch gestörten Menschen präsentieren, die als Wölfe, in einem sogenanntem Schafspelz unterwegs sind.
Eine Gegenüberstellung toxischer und gesunder Menschen
Die Ausübung von Gewalt an Mensch, Tier und der Natur ist ein Zeichen einer ernsthaften – inzwischen schon selbst, im starken Maße – psychisch erkrankten Gesellschaft, die es zulässt, dass gestörte Menschen in höchste Positionen aufsteigen und gerade dort riesigen Schaden anrichten können.
Doch ein Teil der Menschen, die Leitungsfunktionen inne haben, sind nicht psychisch krank und füllen ihre Aufgabe in einer zum Teil erkrankten und geschwächten Gesellschaft im gesunden Maße aus. Sie besitzen Herzensgüte, Menschlichkeit und wollen für ihre Mitmenschen nur das Beste. Diese Chefs, Firmeninhaber, Lenker im Schul- und Bildungswesen gehen gerade und aufrecht ihren Weg und erwarten dies auch von anderen Menschen.
Doch müssen wir unbedingt unterscheiden, zwischen gesund oder krank Agierenden. Denn es sind gerade die Kranken, die es mit List und Tücke schaffen, ein völlig anderes Bild von sich abzugeben, was sie insgeheim nicht sind.
Der Unterschied zwischen gesunden und persönlichkeitsgestörten Menschen
Ich schrieb von einem Teil gesunder Menschen in Führungspositionen, auf allen Ebenen der Gesellschaft und von denen, die die wahren Kranken ausmachen, weil sie in ihrer Persönlichkeit schwer erkrankt sind und weder Empathie für ihre Mitmenschen aufbringen können, noch wollen, dass es ihnen gut geht. Ihr Ziel ist die Vernichtung, die Zerstörung wahren Lebens in anderen Menschen, weil sie diese Lebendigkeit, dieses Glück, sich selbst und den anderen lieben zu können, nie haben werden.
Doch leider werden diese Persönlichkeitserkrankten mit ihrer Herzenskälte, gefühlsmäßigen Gleichgültigkeit, nicht als die wahren Kranken in unserer, alles tolerierenden Gesellschaft, erkannt und wahrgenommen. Die Gründe sind vielfältig. Unter anderem ist eine gesamte Öffentlichkeit – um es noch einmal zu betonen – schon stark narzisstisch geprägt und lebt fast ausschließlich von der Lüge und der Manipulation.
Das Nichtwissen über dieses Phänomen persönlichkeitsgestörter Menschen, ist das Übel unserer Zeit, weil sich nur wenige dafür interessieren, woher alles Unheil auf dieser Welt herrührt. Der Ahnungslose mit wenig bis kein psychologisches Grundwissen tappt leicht in eine Falle, die ihm gestellt wird. Und es ist schwer, da wieder herauszufinden. Darum ist WISSEN MACHT, um sich vor Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung zu schützen.
Dieses Recht sollte jeder Einzelne, der sich nach der Wahrheit ausstreckt, in Anspruch nehmen dürfen.
Gudrun Kropp, Schongau
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Der Himmel ist in dir, eine Wahrheit. die meist nicht für wahr genommen wird Psychologie heißt auf Deutsch Seelenkunde. Was wissen wir über die Seele? „Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild und hauchte ihm die Seele ein“. Wer sich dem anschließt, hat die Liebe, kann sich und seinen „Nächsten“ lieben. Wer das ablehnt, sucht die Liebe. Der steht mit seiner Idee den auf die Erde abgestürzten Geisterm um Luzifer nahe. öffnet ihnen die Tür, leidet mit ihnen und versucht von „liebenden“ deren Energie, Zuwendung zu bekommen. Schützen kann man sich mit dem Wissen aus der Apokalypse „Maria zertritt der Schlange den Kopf“. Für uns durch einen wortbewußt ruhig gebeteten Rosenkranz mit eimem „Vater unser“ und drei „Gegrüßet seist du Maria“. Siehe auch unter „Brendel“: Menschliche Vielfalt.