Bewährtes sollte bleiben – Probleme sind lösbar
In der Tageszeitung vom 20. November gab’s wieder mal was Kurioses zur Peitinger Verkehrssituation zu lesen: »Hirschvogeleck: Entscheidung erst 2019«
Haben da die Planer in der Verwaltung oder im Gemeinderat etwa die Sachlage falsch eingeschätzt?
Vor einigen Jahren wurde die Meierstraße saniert und der Hauptplatz mit »Sprungschanze« gepflastert. Schon damals haben einige Bürger/innen Peitings darauf aufmerksam gemacht, dass dadurch der Verkehr in der Meierstraße zunehmen wird
Als dann am »Hirschvogeleck« und Umgebung die Vorfahrtsänderung wirkte, war auch klar, dass durch die eingebaute »Sprungschanze« am Hauptplatz das Verkehrsaufkommen in der Meierstraße zunehmen wird.
Seit Jahrzehnten wird schon gefordert, die Meierstraße zu entlasten. Dazu wäre eine innerörtliche Entlastungsstraße entweder von der Bachfeldstraße zur Ammergauer Straße nötig oder man besinnt sich der schon mal geplanten Route von der Peitnachstraße über Tannheimer- und Aggensteinstraße zur Ammergauer Straße. Damit würde die Meierstraße vom Verkehr der »Bachfeldsiedlung« entlastet.
Bei der oben geschilderten Sachlage wäre allerdings klar, dass die Baumaßnahme am Hauptplatz größtenteils überflüssig war. Hinzu kommt, dass bei der jüngsten Verkehrsplanung sich zwar die Situation am Hirschvogeleck wesentlich verbessert hat – und so bleiben muss, aber die 30 km/h Begrenzungen zu zaghaft waren: Warum geht nicht eine 30 km/h Beschränkung vom Kreisverkehr Schongauer Straße über die Obere Straße und Meierstraße bis zur Ammergauer Straße Einmündung Wankstraße? Auch die Post- und Bahnhofstraße bis zur Raiffeisenbank könnte eine Geschwindigkeitsbegrenzung vertragen!
Wozu sind bei diesen Fakten noch Verkehrszählungen nötig? Diese Kosten kann man sparen, meint
Bernhard Maier, langjähriger Peitinger
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