Droht uns irgendwann die Impfpflicht? – Bill Gates will die Kinder dieser Welt durchimpfen und damit sein »gutes Werk« vollenden.
Schon mehrmals ist dieses kontrovers und mit viel Herzblut diskutierte Thema im OHA aufgegriffen worden. Diese Artikel haben uns nicht nur erfreuliche Kommentare eingebracht. Vor allem Ärzte haben sich – auch in Briefen – zu Wort gemeldet, waren aber nicht bereit, ihre Kritik und Erkenntnisse im OHA zu veröffentlichen.
Nachdem wir im April-OHA unter »Prädikat Lesenswert« über das Narkolepsie-Risiko von Kindern in Skandinavien berichtet hatten, wurden wir ermuntert, das Impfthema wieder auf die Tagesordnung zu bringen. In der Berichterstattung der »bürgerlichen Leitmedien« werden die Erkenntnisse der Behörden aus Schweden und Finnland kaum thematisiert. In der ZDF-Sendung »Frontal 21« vom 10. April 2012 wurde aber immerhin unter »Nachgehakt« auf die finnischen Studien hingewiesen („… Kindern droht bei einer Impfung mit Pandemrix ein deutlich erhöhtes Risiko, die sogenannte Schlafkrankheit* zu bekommen“). *Schlafkrankheit – im Fachjargon »Narkolepsie«.
Dazu gab’s noch die folgende Hintergrundinformation: „Frontal 21 berichtete mehrfach über den Impfstoff Pandemrix, der gegen die Schweinegrippe schützen sollte. Bei Glaxo – SmithKlein (gsk) hatten deutsche Behörden Pandemrix als einziges Mittel in Massen bestellt, obwohl es schon damals Warnungen gab.“
Gewarnt hatte bereits im November 2009 auch Prof. Michael M. Kochen von der Universität Göttingen. Er kritisierte schon damals die Zulassung des Impfstoffs Pandemrix und bemängelte, dass es keine Erprobungsdaten für Kinder unter 3 Jahren sowie Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren gegeben habe.
Beim Durchlesen kritischer Impfberichte beschleicht mich – wie so oft – das unangenehme Gefühl, dass die gewählten Politiker nicht mehr in der Lage sind, die »körperliche Unversehrtheit« der Bevölkerung – wie im Artikel 2 (Absatz 2) des Grundgesetzes festgeschrieben – zu gewährleisten. Was in der sehr lesenswerten Zeitschrift »impfreport« über Impfstoffe und deren Zusammensetzung berichtet wird, ist wenig beruhigend. Die Inhaltsstoffe kennen nur die Hersteller und die Zulassungsbehörde. Rezepturen werden heimlich geändert. Der in Impfstoffen nicht mehr erlaubte quecksilberhaltige Konservierungsstoff Thiomersal war in Pandemrix dann plötzlich doch drin, so schreibt u. a. Hans Tolzin in seinem »impfreport«.[1]
Bill Gates will »helfen«
Bill Gates hat sich das Ziel gesetzt, mit seinem Geld (und dem des US-amerikanischen Milliardärs Warren Buffett) mindestens 90 % der Kinder in aller Welt – mit Schwerpunkt Afrika – durchimpfen zu lassen. Eine Impfpflicht ist in Afrika sicher leichter durchzusetzen als in Europa. Hier würde eine Zwangsimpfung – auch nach Auffassung von Impf-Kritikern – die längst überfällige, von der Impflobby jedoch unerwünschte Impfdiskussion weiter verschärfen.
Die Politik ist längst ausgestiegen
Ob Pharma-, Finanz- oder Mobilfunklobby – überall greifen mafiaartige Strukturen um sich, deren Existenz und Unbeherrschbarkeit selbst der Bayerische Ministerpräsident und ehemalige Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer öffentlich einräumt. Als Gesundheitsminister klagte er, die Politik sei gegenüber der Pharmalobby seit Jahrzehnten machtlos. Als Bayerischer Ministerpräsident war er im Mai 2010 bei dem bekannten Kabarettisten Erwin Pelzig zu Gast. Dieser wollte wissen, was man gegen den immer mehr um sich greifenden Lobbyismus insbesondere in der Finanz- und Pharmabranche tun könne. Seehofers »coole« Antwort: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden.“ Bleibt also die Frage, die sich immer mehr Menschen stellen: Warum sollen wir eigentlich noch Politiker wählen, die nichts mehr zu entscheiden haben.
Gerne denken wir an den Vortrag von Frau Petek-Dimmer (OHA-Bericht 12/2006) und ihre Erläuterungen beim »1. Schweizerischen Impfforum«.[2] „Wir sollten verstanden haben, dass Wissenschaft immer neutral und objektiv sein muss. Nur damit ist gewährleistet, dass sie zu unserem Wohl und dem Wohl unserer Kinder beiträgt. Politisches Kalkül oder die Aussicht auf den Gewinn, auf einen hohen finanziellen Gewinn, beeinträchtigen diese Ziele. Wir müssen uns bewusst sein, dass Gesundheit unser oberstes Gut ist und dass wir über Gesundheit nicht erst dann reden sollten, wenn sie der Krankheit Platz gemacht hat, sondern am besten vorher, solange wir sie noch haben.“
Sigi Müller
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„Schützen Sie sich und andere.“
„Lassen Sie sich impfen“, wirbt dieser Flyer, der in Behörden ausliegt. Darin ist ein Impfplan zu finden, der schon in den ersten Monaten eine 4-malige Sechsfachimpfung und eine 4-malige Pneumokokkenimpfung vorsieht. Dann kommen im 2. Lebensjahr die Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken sowie Meningokokken dazu. Es folgen detaillierte Empfehlungen für Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Bei Mädchen (von 12 bis 17 Jahren) wird ohne Einschränkung und ohne Hinweis auf Risiken die dreimalige HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs empfohlen. Ein Satz lässt aufhorchen: „Die aktuell empfohlenen, modernen Impfstoffe sind sehr gut verträglich.“ Frage: Gehören da auch solche wie Pandemrix oder Gardasil dazu? Oder sind die vielleicht doch nicht mehr so modern bzw. gut verträglich?
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- www.impf-report.de↵
- Anita Petek-Dimmer: »Impfungen und deren Pannen und Pleiten« (AEGIS Schweiz)↵
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