UND ES GEHT DOCH (Arbeitstitel)
….. die Geschichte einer AGRARWENDE
Bertram Verhaag macht seit 30 Jahren Dokumentarfilme zu ökologischen und (sozial-)politischen Themen.
„Bei insgesamt weit über 100 Filmen entstanden ganze Filmreihen zu den jeweils aktuell brennenden Themen wie Atomkraft, Rassismus, Gentechnik und vor allem zu guter, nachhaltiger Landwirtschaft. Filme, die sich einmischen, die an den Verstand und ans Herz gehen. Meine Filme haben vielen Menschen die ökologische Landwirtschaft nähergebracht.“ , so Bertram Verhaag über seine Arbeit. Auf der Homepage von Denkmal-Film Verhaag finde ich unter diesen 100 Filmen z. B.: »Percy Schmeiser – David gegen Monsanto«; »Der Agrar Rebell«, ein Film über Sepp Holzer, der in den Salzburger Alpen Permakultur betreibt und den ich selbst schon bei einer Veranstaltung im Weilheimer Stadttheater erleben durfte; »Vandana Shiva – Zerstört die Agro-GENtechnik unsere Zukunft?«; »Spaltprozesse«, ein Film über die ehemals geplante WAA in Wackersdorf.
Für sein neues Filmprojekt UND ES GEHT DOCH ….. die Geschichte einer AGRARWENDE bittet Bertram Verhaag jetzt um Unterstützung: „Helfen Sie mit, dass ein Film entsteht, der zeigt, wie eine Agrarwende erfolgreich realisiert werden kann im Einklang mit den Bauern, den Tieren, den Konsumenten und der Umwelt.“, heißt es auf der Homepage von Denkmal Film Verhaag.
Dieses neue Filmprojekt beschreibt Bertram Verhaag so: „Seit 3 Jahren arbeite ich an einem neuen Kinofilm. Er beschäftigt sich mit der »Agrarwende«, die zwar von vielen Menschen gefordert wird, aber keiner weiß so recht, wie sie gehen kann – beziehungsweise gehen MUSS. Eine andere Art der Landwirtschaft ist mehr als überfällig im Angesicht der beängstigenden Situation, in der unsere Welt steckt. Klimakatastrophe, Tierwohl, Überschwemmungen und Waldbrände … Wir müssen dringend etwas tun!! Ich habe in Hohenlohe ein überzeugendes Projekt entdeckt, das uns zeigen kann, wie Agrarwende geht, zum Wohl von Tier, Mensch und Umwelt. Zum Wohl aller. Ein gangbarer Weg – kein Hexenwerk.
Rudolf Bühler – Hohenloher Bauernsohn in 14. Generation – konnte 1500 Bauern überzeugen, mit ihm gemeinsam in einer Erzeugergemeinschaft nachhaltig Weideschweine und Rinder zu züchten, im eigenen Schlachthof zu verarbeiten und im Direktvertrieb – ohne Zwischenhandel – zu vermarkten. Die Wertschöpfungskette vom Bauern bis zum Konsumenten liegt voll in bäuerlicher Hand. Über Aktien im Wert von 500 Euro ist jeder Bauer am Überschuss beteiligt. Indem ich Menschen in den Mittelpunkt meiner Filme stelle, die sich bei gesellschaftlichen Fragen einmischen, hoffe ich, die Zuschauer zu ermutigen. Niemand sollte sich ohnmächtig dem Dogma unterwerfen »… da kann ich sowieso nichts machen!«.
Diesen unabhängigen Film haben wir mit Spenden lieber Menschen und vor allem aus eigener Kraft zu 80 % abgedreht und vorgeschnitten. Nun auf den letzten Metern ist uns das Geld ausgegangen und ich bitte herzlich, über dieses Crowdfunding, uns und mich bei diesem wichtigen Film zu unterstützen. Für letzte Drehs, den Feinschnitt, die Musik und vor allem eine professionelle und kinotaugliche Endfertigung, benötigen wir Eure Spende. Jeder Cent, jede Hilfe ist uns willkommen und wird voll in die Endfertigung und die Herausbringung des Films gesteckt.NUR mit einer Agrarwende – hin zu einer nachhaltigen, biologischen Landwirtschaft und Viehhaltung haben wir überhaupt die Chance, Bodenerosion, den Verlust der Biodiversität und nicht zuletzt den Klimawandel aufzuhalten. Ich hoffe, Ihr könnt den Film bald genießen und anderen zeigen, wie leicht eine Agrarwende zu realisieren wäre!“
Auf der Homepage wird dieser Text von Bertram Verhaag in einem kleinen Filmbeitrag gesprochen. Zu sehen sind dabei einige Ausschnitte des Filmmaterials. Ich bin schon sehr neugierig auf den fertigen Film.
Renate Müller, Schongau
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