Am 18. November 2024 brachte die ARD die Doku »Hirschhausen und der lange Schatten von Corona« und im Anschluss die Sendung »Hart aber fair« mit dem Thema »Das Corona-Trauma: Was hat die Pandemie mit uns gemacht?«
Auf die Hirschhausen-Doku reagierten die Initiatorinnen von »Friedlich zusammen« mit einem Offenen Brief, der in der Berliner Zeitung abgedruckt wurde und auch sehr gut in die OHA-Rubrik »Lesenswert« passen würde.
Die Sendung »Hart aber fair« lässt sich für mich folgendermaßen zusammenfassen:
Wie viel Aufarbeitung kann ich von einer Sendung erwarten,
- in der die RKI-Protokolle mit keinem Wort erwähnt werden.
- in der es tunlichst vermieden wird, über Impfschäden zu reden.
- in der Herr Lauterbach auf die Kritik von Heribert Prantl, dass alte Menschen in der Pandemie allein und einsam gestorben seien, einfach in den Raum stellen kann, dass sonst viel mehr alte Menschen gestorben wären und wir noch viel mehr Fälle von Long-Covid hätten.
- in der die ehemalige Ethikrat-Vorsitzende Alena Buyx kein einziges Mal mit einer ihrer unrühmlichen Aussagen während der Pandemie konfrontiert wird. (hierzu auch ein interessanter Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung)
- … ??????????
Renate Müller, Schongau
Nachtrag:
In der Sendung Plusminus (ARD), die am 20. November 2024 kurz vor Mitternacht gesendet wurde, kam dann tatsächlich noch ein interessanter Beitrag über Impfschäden durch die Corona-Impfung.
1 Kommentar
Viele, in der Öffentlichkeit stehende Personen nehmen sich keine Zeit, die Sachen, die sie vertreten, gründlichst zu hinterfragen. Sie bilden so kaum Bewusstsein darüber aus. Um das geht es heute, nachdem die Menschheit wahnsinnig viel Verstandeswissen angesammelt hat. Selbst dem aufmerksamen Zuhören muss eine Zeit der Selbstbearbeitung folgen, sonst entsteht kein Bewusstsein. Siehe den Artikel »Pisa-kippende Lernfähigkeit«!