Aus meinem Tagebuch 12/2012

Sahra Wagenknecht, stellvertretende Fraktionsvorsitzende (die Linke) hat heute, am 30. November, im Bundestag Bemerkenswertes zur sogenannten Griechenlandhilfe vorgetragen: zum längst fälligen Schuldenschnitt, der dem deutschen Steuerzahler im Jahre 2010 noch nichts gekostet hätte, „… damals hätten die Banken und die privaten Anleger diese Kosten tragen und bezahlen müssen“. Sie spricht auch von Veruntreuung von Steuergeld und dabei gehe es nicht um „Peanuts“. Zitat: „Eingerechnet die Gelder, die jetzt frei gegeben werden sollen, sind binnen 2 Jahren fast 200 Milliarden Euro an vermeintlichen Griechenlandhilfen geflossen. Gleichzeitig wurde dem Land das brutalste Kürzungsprogramm zulasten von Arbeitnehmern, Familien, Kindern, Arbeitslosen, Rentnern diktiert, das je in einem Euroland durchgesetzt wurde.“ Volker Kauder (CDU) u. a. dazu: Frau Wagenknecht habe „keine Ahnung“ und rede nur „Unsinn“.

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