Es ist gar nicht wichtig, wie viel Zeit mir noch bleibt. Das fällt mir gerade spontan zu Peter Alexanders Tod ein. Morgen, nächste Woche, in 10, 20, 30 Jahren bis ins Johannes-Heesters-Alter könnte es ja noch möglich sein, diese unüberschaubare, von immer mehr Absurditäten geprägte Welt mitgestalten zu dürfen. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, als in dem Bereich, für den man sich zuständig fühlt, positiv tätig zu sein. Sehr schwer fällt mir immer wieder, als Fußgänger die vorbeirasenden Autofahrer zu verstehen. Übrigens habe ich kürzlich festgestellt, dass man heute nicht mehr zur Kirche geht, sondern fährt. Kirchgänger sind vom Aussterben bedroht. Die Kirchfahrer dominieren. Ganz schlimm ist es, wenn von Kirchfahrern auch noch Parkgebühren verlangt werden. Solche und ähnliche, den Autowahn betreffende Diskussionen sind für mich nicht leicht zu verkraften.
Mrz. 31 2011
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