Aus meinem Tagebuch 01/2023

Schon am Jahresanfang haben die seriösen Medien ihren Konsumenten ein fast unglaubliches Phänomen vorhergesagt. Wir sollten uns auf einen »Winter-Blackout« gefasst machen. So jedenfalls wurden wir gleich im ersten Monat dieses Jahres in Panik versetzt.

Das passt doch perfekt nach der Corona-Pandemie mit Masken und Lockdown zur weiteren Erzeugung von Ängsten. Dabei ist mit Winter-Blackout nur gemeint, dass ein Hoch aus dem Südwesten für warme Tage mit Sonne ohne Schnee sorgt. Aber keine Sorge, das war ja das angekündigte, aber weitestgehend folgenlos verpuffte Szenario des Schreckens am Jahresanfang. Gott sei Dank hat sich ja alles in Wohlgefallen aufgelöst, könnte man meinen. Aber dem ist nicht so. Wir müssen den Panik-Modus weiter ertragen. Da gab es inzwischen Schneebomben bzw. Schneewalzen, Hitze- und arktische Kältewellen und anderes mehr. »Doppelsturm rast auf Deutschland zu«, hieß es vor einigen Tagen im »Hauptstrom« der Leitmedien. Hinzu kommen fast täglich die großen Schlagzeilen über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und auch Deutschland befindet sich jetzt bereits im Krieg – so sieht es zumindest Außenministerin Baerbock von den Grünen. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“, sagte sie neulich vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg. Es entsteht fast der Eindruck, dass der Ukraine-Krieg eine willkommene Ablenkung von den wachsenden Problemen in unserem Land sein könnte. Auf diese Weise könnten natürlich andere Themen auch ins Abseits befördert werden.

Das zentrale Thema der kommenden Jahre wird wohl leider die rasante Entwicklung von schweren Nebenwirkungen durch die »Corona-Spritzen« sein. Da führt nach meinen Erkenntnissen gar kein Weg daran vorbei. Andere Länder wie die Schweiz sind bei der Aufklärung schon einige Schritte weiter. In Deutschland finden bisher durch Corona-Impfungen entstandene Schäden – wenn überhaupt – nur geringe Beachtung. Für Anfragen im Deutschen Bundestag und Berichte darüber haben die »seriösen Leitmedien« immer noch die Verschwörerecke reserviert. Alternative Medien wie »Verbinde die Punkte«, »Corona-Ausschuss«, »ICIC«, »NachDenkSeiten« und weitere unabhängige Foren bieten die Möglichkeit, sich durch Erklärungen Betroffener ein realitätsbezogenes Bild jenseits von Verharmlosung, Vertuschung und Verschweigen zu verschaffen.

Auch wenn es zurzeit so aussieht, dass die immer öfter beklagten Schäden gar nicht verheimlicht werden können, wird dies von Politik und Leitmedien immer noch versucht.

Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. In der ZDF-Sendung »Volle Kanne« am 19. Januar durfte der Arzt und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht über die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen sprechen und Kritik üben. Er meinte u. a., dass man das Post-Vac-Syndrom „vollkommen weggeschoben“ habe. Am selben Tag berichtete auch der Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank auf »BILD TV – Viertel nach acht« zum Thema »Stoppt die Corona-Impfung!« von typischen Beschwerden seiner Patienten, die nach der Corona-Impfung über Hautprobleme, Herzrhythmusstörungen, Kraftlosigkeit und andere Beschwerden klagen. Er sprach auch von einem „Riesenskandal“ in Bezug auf die „profitgetriebenen Interessen“ der Pharmaindustrie.

Die insbesondere von Gesundheitsminister Lauterbach als »sicher« und »nebenwirkungsfrei« angekündigten Impfungen gibt es nicht. Das hat sich inzwischen als »sicher« erwiesen. Die steigende Zahl derer, die nach Corona-Impfungen zum Teil schwer erkrankt sind, verlangt schnelles politisches Handeln. Aber damit ist wohl kaum zu rechnen.

Wie bereits eingangs erwähnt, wird unser Hauptaugenmerk – politisch und medial – auf kriegerische Auseinandersetzungen gelenkt. Die Schlagzeilen im »Mainstream« lauten: „Mehrheit für Panzer-Lieferungen“ – „Größter Zuspruch bei Grünen-Anhänger“ – „CSU-Vize fordert »Kriegswirtschaft« in Europa“. Die Erklärung dazu von CSU-Vize und Chef der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, lautet: „Wir brauchen – auch wenn der Begriff kein einfacher ist – eine Art »Kriegswirtschaft« in der EU, um Stabilität und Sicherheit gewährleisten zu können.“

Jetzt warte ich nur noch darauf, dass unsere militärische Hilfe auch eine humanitäre Unterstützung ist und den ersehnten Frieden bringt. Alles nur Schwurbelei? Nein! Solche Maßnahmen scheinen in unserer von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen »Zeitenwende« alternativlos zu sein und entsprechen ziemlich genau den Erwartungen unserer gewählten Mandatsträger (m/w/d): „Frieden schaffen mit möglichst vielen Waffen“. Lieferungen von Panzern und weiteren Rüstungsgütern sind offenbar »alternativlos« beim Aufbau dieser neuen demokratisch organisierten besseren Welt. Und wie sagte einst in der Corona-Zeit damals am 28. Juli 2020 der am 1. April zurücktretende RKI-Chef Lothar Wieler schon so treffsicher in Bezug auf die zu treffenden Maßnahmen? Diese dürfe man „überhaupt nie hinterfragen. Das sollten wir einfach so tun!“

Sigi Müller, Schongau

1 Kommentar

    • Roland Brendel, 82362 Weilheim auf 13. Februar 2023 bei 12:54
    • Antworten

    Was jemand über das Tun eines Anderen berichtet, hängt immer von seinem Erfahrungsschatz ab. Wir sehen nicht das, was unsere Sinne uns melden, sondern vergleichen unbewußt das blitzschnell mit den Eindrücken, die in unserer Seele wie in einem Speicherstick abgelegt sind. Was wir dann in Gedanken haben sind nur die ganz persönlichen Bilder, auch von Eltern oder Großeltern übertragene Stimmungen.
    So ging es zu Beginn der Coronapandemie. Niemand hatte darüber was drin. Also kamen Politiker oder Fachleute zu dem Schluß, da ist nichts (in mir erkennbar). Erst die erdrückende Wirklichkeit ließ die Konservativen Neues konservieren, abspeichern. Erst mit viel hinterfragen, ohne Emotionen, können wir der Wirklichkeit näher kommen. Dann stellen wir fest, daß das meiste Wissen von den Händlern finanziert, vor Allem ihren Gewinn vermehren soll. Dazu gibt es Google und die EU. Deshalb hat Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel, dem Tempel Seele, hinausgeworfen. Das ist nicht die Liebe, was sie Tun. Und für die Wahrheitssuche hat er uns seinen Geist der Wahrheit empfohlen.

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