Aus meinem Tagebuch 05/2019

Unsere Spaziergänge sind meist erholsam, sonst würden wir sie ja nicht machen. Über unsere Beobachtungen machen wir uns aber ab und zu lustig, obwohl manches gar nicht zum Lachen ist. Meine Frau Renate und ich stellen oft fest, dass wir als Spaziergänger beinahe eine Art »Alleinstellungsmerkmal« haben. Uns begegnen nur wenige, die in unserer schönen Natur einfach so spazieren gehen wie wir. Wenn wir im Straßenbereich unterwegs sind, sehen wir meist mehr Autos als Gehende. Leute, die im Forchet-Wald zu Fuß daherkommen, haben oft einen Hund dabei, das Handy am oder Stöpsel im Ohr, andere »sporteln« – mit und ohne Stöcke. Radelnde machen dort meist einen gehetzten Eindruck und denken selten daran, vorsichtig an uns vorbeizufahren. Etwas mehr Rücksicht könnten wir da durchaus vertragen. Andererseits kommt es ziemlich häufig vor, dass Renate mich zur Vorsicht mahnt: „Pass auf, tapp da nicht in die Hundescheiße rein!“

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