Was essen wir wirklich?

47.000 Produkte führt ein durchschnittlicher amerikanischer Supermarkt. Doch betrachtet man die augenscheinliche Vielfalt genauer, zeichnen dafür nur eine Handvoll Firmen verantwortlich.

Film-Produzent und Regisseur Robert Kenner und die Journalisten Schlosser & Pollan haben den amerikanischen Lebensmittelmarkt unter die Lupe genommen.

Demnach beherrschen wenige große Konzerne den Markt. Gab es 1970 noch Tausende von Schlachthöfen in den USA, gibt es heute gerade noch 13. Hühner werden heute in der Hälfte der Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Dabei nehmen sie so schnell zu, dass die Knochen die Fleischmassen nicht tragen können und die Tiere alle paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite abhängig von den großen Fleischkonzernen und den Banken. Wer die Tiere nicht nach deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, dem wird der Vertrag gekündigt.

Quelle: gloria.tv

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