„Wie konnte es sein, dass professionelle Journalisten, entgegen ihrem publizistischen Auftrag, die in einer Gesellschaft sich artikulierenden Meinungen objektiv und sachlich sichtbar zu machen, mit einem hochgradig manipulativen Journalismus versucht haben, die Gegenöffentlichkeit zu 9/11 zu unterdrücken?“ So fragt der Soziologe und Medienwissenschaftler Marcus Klöckner in seinem Buch »9/11 – der Kampf um die Wahrheit« (Heise Verlag, 204 Seiten, 16,90 Euro).
Im Kommentar von Paul Schreyer (unter der Überschrift »Um die Wahrheit«) wird aus Klöckners Buch eine weitere treffende Passage über das heutige Medienversagen zitiert: »Journalisten dürften im Allgemeinen ihre eigene Position im medialen Feld gut einordnen können. Werden sie mit einer Verschwörungstheorie konfrontiert, wissen sie, dass eine Auseinandersetzung mit dieser nicht unbedingt ihrer Karriere förderlich ist. (…) Zu groß ist der Drang nach einem weiteren beruflichen Vorwärtskommen, als dass man bereit wäre, sich ernsthaft Themen anzunehmen, die unter dem Label ‚dumme Verschwörungstheorien‘ klassifiziert sind. Hinzu kommt, dass sich im Journalismus eine eigenartige Abneigung in Bezug auf kritische Recherche auszubreiten scheint. Vielen Journalisten scheint es geradezu peinlich zu sein, wenn sie im Zuge ihrer Recherchen auch mal Amts- und Funktionsträgern auf die Füße treten müssen. (…) Kritisch will man schon sein, aber nicht um den Preis, dass man Gefahr läuft, anzuecken.«
Elias Davidsson schreibt unter dem Titel »Wer war zu dem Verbrechen fähig?« einen sehr gut recherchierten Beitrag über die Hintergründe der Anschläge des 11. September 2001. Dieser Artikel hätte wohl in Deutschlands »Leitmedien« keinerlei Chance, abgedruckt zu werden.
Die Kernfragen sind auch nach 10 Jahren gänzlich unbeantwortet und werden von Politik, 9/11-Untersuchungskommission und Medien einfach ignoriert. Im Oktober-OHA haben auch wir in unserem Beitrag auf Seite 13 »9/11 – der zehnte Jahrestag; Wie die Leitmedien seit 10 Jahren gezielt jegliche Aufklärung verhindern« eine kurze Bewertung der Ereignisse mit Hinweis auf die bisher offiziell ignorierten Erkenntnisse vorgenommen.
Dazu eine erhellende Passage aus dem Artikel von Elias Davidsson in der Zeitschrift Ossietzky:
„Nur mit präzise geplanten und ausgeführten Sprengungen lässt sich erreichen, dass Gebäude symmetrisch senkrecht in sich zusammenstürzen. Schon das Wort Einsturz ist genau genommen falsch und irreführend. Die Zwillingstürme stürzten nicht ein, sondern wurden — Geschoß für Geschoß — zu feinem Staub zersprengt, was den optischen Eindruck eines Einsturzes ergab. Augenzeugen berichteten fassungslos, sie hätten keine Spuren von Möbeln, Computern, Telefonen, Kopierern und anderen Geräten in den Trümmern gesehen. Die Gebäude und alles Inventar verwandelten sich im Nu in eine riesige giftige Staubwolke, die später den südlichen Teil Manhattans bedeckte und bei Tausenden von Feuerwehrleuten und Rettungsarbeitern Atemwegserkrankungen bis hin zum Krebstod verursachte.
In den Trümmern der Zwillingstürme wurden von etwa 2.760 Opfern nur 296 Leichen gefunden. Von 1.100 Opfern verschwand jede Spur. Ihre Körper wurden zusammen mit den Wänden und Decken und dem Inventar der Zwillingstürme zu feinem Staub verwandelt — auf welche Weise? Von den übrigen 1354 fanden sich nur Gewebe- und Knochenteile, zumeist wurden sie mit DNA identifiziert.
Wissenschaftler entdeckten im Staub des Zwillingstürme Spuren des Sprengstoffs Nano-Thermit. Dieser militärische Sprengstoff kann in kurzer Zeit sehr hohe Temperaturen bewirken, die sonst bei einem Brand nie erreicht werden können. Tatsächlich entdeckten Rettungsarbeiter ganze Lachen von geschmolzenem Stahl in den Trümmern der Türme. Es dauerte Wochen, die unerklärlichen Feuer in den Trümmern zu löschen.“
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